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Vorstellung der neuen Mitte-Studie
25. Oktober 2021, 18:00 - 19:30
Selten war die gesellschaftliche Mitte so „gefordert“ wie heute: Rechtsextremismus, Populismus und Rassismus fordern sie heraus. Verschwörungserzählungen stoßen ebenfalls vermehrt auf Anklang. Nun kommt die Corona-Pandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung unserer Gesellschaft?
Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme, menschenfeindliche und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die Ende Juni veröffentlichten aktuellen Ergebnisse lassen Entwicklungen, die die Demokratie fördern als auch solche, die sie gefährden, erkennen: Die „Mitte“ ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und die Demokratie zu stärken!
Besonders vertiefen wollen wir den Blick auf das Propagandafeld Klima: Feststellbar ist eine grundsätzliche Affinität von Rechtspopulismus zu Klimaskepsis und Klimaleugnertum – vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe im Ahrtal von bitterer Aktualität in Rheinland-Pfalz.
Wir laden Sie herzlich ein, die Ergebnisse der neuesten Studie und mögliche Gegenstrategien in Rheinland-Pfalz mit unseren Gästen zu diskutieren. Hier gelangen Sie zum Einladungsflyer mit genauem Programmablauf. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung unter mainz@fes.de möglich.
Eine Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz.