Nachbericht zur Preisverleihung des Jugend – Engagement – Wettbewerbs „Sich einmischen – was bewegen“ am 10. März

©Staatskanzlei RLP/ Alexander Sell

Am Freitag, den 10. März fand im Festsaal der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz die Preisverleihung des Jugend – Engagement Wettbewerbs RLP „Sich einmischen – was bewegen“ statt. Schon letztes Jahr durften wir uns über eine Auszeichnung für unsere erste Jugenddemokratiekonferenz freuen und auch dieses Jahr hatten wir die Ehre zu den Ausgezeichneten zu gehören. Dieses Mal mit unserer zweiten Jugenddemokratiekonferenz, die wieder zum Demokratietag Rheinland – Pfalz am 12. Oktober stattfinden wird.

Zunächst wurden wir nach einem Musikbeitrag der Musikgruppe „Meister Hora“ von dem Moderator Clemens Brüchert und der Co-Moderatorin Leonie Harth begrüßt. Anschließend gab es noch eine Begrüßung und Einführung durch die Ministerpräsidentin Malu Dreyer.


Danach begann die Preisverleihung in einzelnen Blöcken, die nach Regionen sortiert waren. Es gab je eine Laudatio durch Mitglieder der Jury und dann eine Vorstellung der Projekte mit anschließender Ehrung. Wir bekamen die Urkunde überreicht und durften ein Bild mit der Ministerpräsidentin machen. Hier erkannte sie auch an, dass bei den Ergebnissen unserer Umfrage im Forderungskatalog es erschreckend ist, dass sich viele Jugendliche von der Politik nicht ernstgenommen fühlen. Zum Schluss wurde der Abend mit einer Moderation und einem Abschluss von Frau Dreyer beendet. Es fand noch ein Gruppenbild aller Preisträger*innen statt.


Die Verleihung zeigt, dass das Thema der Jugendpartizipation in Mainz weiterhin großes Gehör und Anerkennung findet. Wir durften neben Dr. Eckart Lensch, dem Dezernenten für Soziales, Kinder, Jugend, Schule und Gesundheit, sitzen, welcher mit seiner Anwesenheit verdeutlicht, wie wichtig jugendliches Engagement ist. Vielen Dank dafür! Diese Anerkennung zeigt sich vor allem auch in den Glückwünschen, die uns erreicht haben. Zunächst wollen wir uns da bei Tabea Rößner, Mitglied des Deutschen Bundestages und unter anderem Vorsitzende des Digitalausschusses, bedanken. Ihre Glückwünsche haben uns sehr gefreut. Auch sie betont, wie wichtig es ist, dass Jugendliche über ihre Zukunft mitentscheiden können und dafür gehört werden: „Mit der Jugenddemokratiekonferenz haben Sie ein tolles Projekt von jungen Menschen für junge Menschen auf die Beine gestellt und gezeigt, dass es der folgenden Generation weder an politischem Interesse noch an innovativen Ideen mangelt um unser aller Zukunft zu bereichern. Ich hoffe sehr, dass ihr Projekt in Zukunft als Sprachrohr der Jugend an die Politik erhalten bleibt und ihre gemeinsam beschlossenen Forderungen dort Gehör finden.“ Es freut uns immer zu sehen, dass es Menschen gerade in der Politik gibt, die darauf achten, was die jüngeren Generationen fordern und anerkennen, wenn sie sich für etwas einsetzen.

Daher bedanken wir uns auch herzlichst bei dem Bundestagsabgeordneten Daniel Baldy, der uns schon bei der ersten Jugenddemokratiekonferenz unterstützt hatte und auch weiterhin interessiert an unseren Ergebnissen blieb und diese sogar in einer Rede im Bundestag erwähnte. Im Dezember durften wir Ihm unseren Forderungskatalog überreichen und mit ihm ein spannendes Gespräch führen. Seine Glückwünsche haben uns sehr gefreut und drücken aus, wie wichtig die Meinung der Jugendlichen und die Arbeit des Jugendforums sind. „Die Auszeichnung ist eine großartige Errungenschaft und eine Anerkennung für die harte Arbeit und das Engagement des Haus des Erinnerns“. Dem möchten wir uns anschließen und bedanken uns hiermit auch bei der Jury und der Ministerpräsidentin Malu Dreyer für diese Ehre und dass wir dabei sein durften.

Es hat uns sehr gefreut, unsere ehemalige Mitarbeiterin Janika Schiffel wieder zu treffen.

Kommentare sind geschlossen.