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Wie gestaltet sich lebendiges Erinnern? Eine Diskussion über Erinnerungskultur mit Fokus auf den Bücherverbrennungen 1933

17. Juli 2023, 18:30 - 20:00

Wie gestaltet sich lebendiges Erinnern? Wie sieht die Mainzer Erinnerungskultur aus und welche Rolle spielt dabei die Erinnerung an die Bücherverbrennungen 1933? Diese Fragen stehen im Zentrum der Podiumsdiskussion. Zunächst wird ein Einblick in die Hochschulprojekte „Blinde Flecken“ und „You are what you keep“ gegeben, bei denen sich Studierende der Hochschule Mainz, szenografisch-performativ und architektonisch-räumlich mit NS-Tatorten sowie dem Standort Holzstraße 36 auseinandersetzten. Die Ergebnisse der Projekte zeigten, wie vielfältig Erinnern stattfinden kann.

In der sich anschließenden Podiumsdiskussion sollen Beispiele der Mainzer Erinnerungskultur beleuchtet und kritisch reflektiert werden. Wo besteht Potential, die bestehende Erinnerungskultur zu erweitern und lebendiger zu machen, insbesondere im Blick auf das Thema der Bücherverbrennung 1933?

Über diese Fragen diskutieren an diesem Abend Prof. Wolf Gutjahr von der Hochschule Mainz, die Projektleiterin Mahnen und Gedenken der Stadt Mainz, Anke Sprenger, der Historiker Paul Birkner sowie Studierende der Hochschule Mainz.

 

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Hochschule Mainz, der Landeshauptstadt Mainz und dem Verein für Sozialgeschichte Mainz e.V.

Details

Datum:
17. Juli 2023
Zeit:
18:30 - 20:00
Veranstaltungskategorie:
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Veranstaltungsort

Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz
Flachsmarktstraße 36
Mainz,
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