Ruhestand für die Leiterin des Archivs des NS-Dokumentationszentrums: Angelika Arenz-Morch


Angelika Arenz-Morch arbeitete über 30 Jahre lang in der Gedenkstätte KZ Osthofen, war seit 2001 Leiterin des Archivs des NS-Dokumentationszentrums Rheinland-Pfalz – nun geht sie in den Ruhestand. Gestern war sie zu Gast in der Landesschau Rheinland-Pfalz und sprach dort über die Geschichte des Konzentrationslagers Osthofen, ihre Arbeit, aber auch persönliche Beziehungen zur Regionalgeschichte. Im Gespräch wird deutlich, dass es noch viele Projekte gibt, die sie auch im Ruhestand angehen möchte. So möchte sie beispielsweise weitere Details in der Biografie Max Tschornickis klären. Bislang weiß man nur, dass er nach seiner Flucht aus dem KZ Osthofen nach Frankreich dort im Widerstand war, welche Aktivitäten er dort genau übernahm, ist jedoch noch unklar – eine Frage, die Angelika Arenz-Morch brennend interessiert.
Wir freuen uns sehr, dass sie als stellvertretende Vorstandsvorsitzende unserer Stiftung „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz“ sowie als Mitglied des „Vereins für Sozialgeschichte Mainz e. V.“ weiter eng mit uns zusammenarbeitet.


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