Heute, am Weltflüchtlingstag, gedenken wir den weltweiten Opfern von Flucht und Vertreibung. Flucht und Vertreibung sind keinesfalls lediglich Probleme der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart und solange es Krieg, Naturkatastrophen und Missstände gibt, auch ein Problem der Zukunft. Dieser Gedenktag wird seit 2015 jährlich am 20. Juni mit dem Weltflüchtlingstag durchgeführt.
Aufgrund von politischer, sexueller oder religiöser Verfolgung, weniger Zukunftsperspektiven für sich und ihre Kinder, oder schlechter bis unmöglicher Lebensqualitäten werden Menschen dazu gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und häufig damit auch Teile ihrer Familie oder Freunde. Im letzten Jahr stieg die Zahl von 89,3 Millionen Flüchtlingen 2021 auf 108,4 Millionen 2022. Dies zeigt, wie brisant dieses Thema bleibt – gerade mit Blick auf die steigende Klimakriese und Kriege, wie dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine.
Gerne weisen wir hier auf eine Seite von „Aktion Deutschland Hilft“, auf der sie die wichtigsten Informationen rund um die Themen Flucht und Weltflüchtlingstag zusammengestellt haben.