Diesen Sonntag, 9. Februar 2025, öffnen wir von 10 bis 16 Uhr unser Haus, um die Sonderausstellung „Zerbrochene Verbindungen – Ravensbrück. Die Wege von frauenliebenden* Frauen* in Widerstand und Deportation“ zu zeigen.
Die Ausstellung zeigt die bewegenden Geschichten von sechs frauenliebenden* Frauen* aus Frankreich, Deutschland, Belgien und den USA, die während der Besatzung durch NS-Deutschland in Frankreich verhaftet und mehrheitlich in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert wurden. Isabelle Sentis eröffnet als Kuratorin die Ausstellung und bietet im Anschluss eine Führung in französischer Sprache mit deutscher Übersetzung an. Isabelle Sentis ist Mitbegründerin von Queer Code in Frankreich, Historikerin, Kulturmanagerin, und sie ist spezialisiert auf partizipative Ansätze. Sie engagiert sich für Rechte von LGBTQI-Personen und erforscht die Schicksale von frauenliebenden* Frauen*.
Die Ausstellung können Sie besuchen im Zeitraum: 28. Januar bis 13. Februar 2025 zu folgenden Öffnungszeiten:
montags bis mittwochs 10–13 Uhr und 14–16 Uhr
donnerstags von 10–13 Uhr und 14–18 Uhr
Sonntag, 9. Februar, 10–16 Uhr
Veranstaltende: Netzwerk katholischer Lesben e.V., QueerInChurch Bistum Mainz, Stiftung „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz“, Wirtschaftsweiber e.V., Frauenzentrum Mainz e.V. und QueerCode, in Kooperation mit Lig LE FONDS DE FEMISTE ET LESBIEN, Hannchen-Mehrzweck-Stiftung, der Gleichstellungsstelle und dem Frauenbüro der Stadt Mainz, der Landeszentrale für politische Bildung RLP, Queernet-RLP, khg/esg, Bar jeder Sicht, Frauen im Bistum Mainz, Katholisch Bistum Mainz, dgti, FC Ente Bagdad, der Akademie des Bistums Mainz, dem Landessportbund RLP und weiteren Unterstützenden.