Im Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz bieten wir für Multiplikator*innen und Lehrer*innen folgende Angebote an:
Lehrkräftefortbildung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule
Die Fortbildung beschäftigt sich mit der Frage, wie ein souveräner Umgang mit Antisemitismus im schulischen Alltag aussehen kann. Dafür wird zunächst die Kontinuität antisemitischer Ressentiments beleuchtet, um sich anschließend einer Definition von Antisemitismus anzunähern.
Die Teilnehmenden setzen sich mit verschiedenen Vorstellungen auseinander, was Antisemitismus ist, und lernen, die aktuell relevantesten Artikulationsformen von Antisemitismus zu erkennen. Sie befassen sich mit den Auswirkungen von Antisemitismus auf jüdische Schüler*innen und erarbeiten anhand wissenschaftlicher Befunde eigene Strategien im Umgang mit Antisemitismus in der Schule.
Dauer: 4 bis 7 Stunden
Gruppengröße: 10 bis 30 Personen
Fortbildung zur Arbeit mit Zeitzeug*innen-Interviews
Im Zentrum dieser Fortbildung steht die Beschäftigung mit Zeitzeug*innen-Interviews als Quelle in der Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus und der Shoah. Auf der Grundlage verschiedener Interviews der Shoah Foundation mit Zeitzeuginnen, die aus Mainz stammen und nach der ‚Machtübernahme‘ der Nationalsozialisten emigrierten oder Deportation und KZ-Haft überleben konnten, erarbeiten die Teilnehmer*innen Chancen und Herausforderungen in der Arbeit mit dieser Quellenart.
Dauer: 4 Stunden
Gruppengröße: 10 bis 30 Personen
Kontakt
Dr. Cornelia Dold
Leiterin des Hauses
Mail: cornelia.dold[at]hde-mainz.de
Tel.: 06131 / 617 7447
Mobil: 0160 / 3823436
Franziska Hendrich
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Pädagogik
Mail: franziska.hendrich[at]hde-mainz.de
Tel.: 06131 / 617 7448
Mobil: 0151 / 74257566