„Zerbrochene Verbindungen – Ravensbrück. Die Wege von frauenliebenden* Frauen* in den Widerstand und in die Deportation“ | Vernissage und Führung
28 Januar, 18:00 - 20:30
Die Ausstellung zeigt die bewegenden Geschichten von sechs frauenliebenden* Frauen* aus Frankreich, Deutschland, Belgien und den USA, die während der Besatzung durch NS-Deutschland in Frankreich verhaftet und mehrheitlich in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert wurden. Isabelle Sentis eröffnet als Kuratorin die Ausstellung und bietet im Anschluss eine Führung in französischer Sprache mit deutscher Übersetzung an. Isabelle Sentis ist Mitbegründerin von Queer Code in Frankreich, Historikerin, Kulturmanagerin, und sie ist spezialisiert auf partizipative Ansätze. Sie engagiert sich für Rechte von LGBTQI-Personen und erforscht die Schicksale von frauenliebenden* Frauen*.
Die Veranstaltung wird mit einer Vernissage um 18 Uhr eröffnet und um 19 Uhr wird es eine französische Führung mit Übersetzung ins Deutsche geben. Die Ausstellung können Sie besuchen im Zeitraum: 28. Januar bis 13. Februar 2025 zu folgenden Öffnungszeiten:
montags bis mittwochs 10–13 Uhr und 14–16 Uhr
donnerstags von 10–13 Uhr und 14–18 Uhr
Sonntag, 9. Februar, 10–16 Uhr
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter kontakt@hde-mainz.de
Veranstaltende: Netzwerk katholischer Lesben e.V., QueerInChurch Bistum Mainz, Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz, Frauenzentrum Mainz e.V. in Kooperation mit QueerCode, Lig LE FONDS DE FEMISTE ET LESBIEN, Wirtschaftsweiber, Hannchen-Mehrzweck-Stiftung, der Gleichstellungsstelle und dem Frauenbüro der Stadt Mainz, der Landeszentrale für politische Bildung RLP, Queernet-RLP, khg/esg, Bar jeder Sicht, Frauen im Bistum Mainz, Katholisch Bistum Mainz, dgti, FC Ente Bagdad, der Akademie des Bistums Mainz, dem Landessportbund RLP und weiteren Unterstützenden.