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Heute

„Mainz wir müssen Reden“ Zweite Jugenddemokratiekonferenz des Jugendforums Mainz

Georg-Forster-Gebäude Johannes Gutenberg-Universität Jakob-Welder-Weg 12, Mainz, Deutschland

Nach der erfolgreichen Jugenddemokratiekonferenz im letzten Jahr findet dieses Jahr im Rahmen des 18. Demokratie-Tages die zweiten offizielle Jugenddemokratiekonferenz am 12. Oktober statt. Hier werden wir, wie bereits im letzten Jahr, gemeinsam neue Ideen und Forderungen erarbeiten, die Mainzer Jugendlichen auf der Zunge liegen! Unter dem Motto „Mainz, wir müssen...

Ausstellungseröffnung „Kindertransporte aus Mainz nach dem 09./10. November 1938“ mit Dr. Hedwig Brüchert

Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Flachsmarktstraße 36, Mainz

Nur wenige der jüdischen Kinder konnten dem NS-Regime entkommen. Die Ereignisse des 9./10. November 1938 waren für die jüdischen Bürgerinnen und Bürger ein einschneidendes schockierendes Erlebnis, welches vielen Angst für ihr Leben in Deutschland machte. Viele Eltern versuchten zumindest ihre Kinder ins sichere Ausland zu schicken. Dies gelang unter anderem...

Buchvorstellung: „Aufbruch im Licht der Sterne“ mit Autor Frank Vorpahl

Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Flachsmarktstraße 36, Mainz

Aufbruch im Licht der Sterne Wie Tupaia, Maheine und Mai Captain Cook den Weg durch die Südsee erschlossen Ohne sie wäre kein Europäer lebend zurückgekommen: Tupaia, Maheine, Mai – die Indigenen, die James Cooks Entdeckungen in der Südsee erst möglich machten. James Cook gilt als bedeutendster Entdecker nach Kolumbus. Freilich:...

Filmvorführung: „Dem Leben entgegen“ – Kindertransporte nach Schweden Dokumentarfilm von Gülseren Sengezer

Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Flachsmarktstraße 36, Mainz

Der Dokumentarfilm berichtet vom Schicksal von vier überlebenden Juden, die von ihren Eltern in der Zeit des NS-Regimes mit einem sogenannten „Kindertransport“ allein nach Schweden geschickt wurden, um sie vor dem nationalsozialistischen Terror zu retten - und dabei ein Trauma erlebten. Bis heute leben sie mit dem Gefühl von Verlust,...

Ausstellungseröffnung „Das Leben war jetzt draußen und ich war dort drinnen” Zwangssterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-‚Euthanasie‘ und ihre Opfer

Ehemalige Synagoge Niederzissen Mittelstraße 28, Niederzissen, Rheinland-Pfalz

Vom 2. bis zum 19. November wird unsere Ausstellung „Das Leben war jetzt draußen und ich war dort drinnen” Zwangssterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-‚Euthanasie‘ und ihre Opfer in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen zu sehen sein. Am 2. November wird Henrik Drechsler bei der Ausstellungseröffnung in die Ausstellung...

Lesung: „Aber ich lebe“ und „Und deshalb muss ich sprechen – Die Erinnerungen von Emmie Arbel“ mit der Autorin Barbara Yelin

Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Flachsmarktstraße 36, Mainz

Geboren 1937 in Holland, wird Emmie Arbel mit ihrer jüdischen Familie 1942 deportiert. Sie überlebt als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als der Krieg vorbei ist, ist sie acht Jahre alt, beide Eltern wurden im Holocaust ermordet. Mit ihren Brüdern wird sie von einer Pflegefamilie adoptiert und wandert mit...

Online- Studienvorstellung mit Diskussion: Die Distanzierte Mitte. Rechtsextreme und Demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23

digital

Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die „Mitte“. Inmitten von multiplen Krisen erhöhen sich Unsicherheiten und Verteilungskonflikte und bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen...

Lesung: Werke der Mainzer Shoah- Überlebenden Lotte Kramer anlässlich ihres 100. Geburtstags

Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Flachsmarktstraße 36, Mainz

Lotte Kramer, geboren Wertheimer, wurde am 22. Oktober 1923 in Mainz geboren und besuchte dort die Jüdische Bezirksschule. Im Sommer 1939 konnte sie mit einigen Mitschüler*innen durch einen der letzte Kindertransporte nach England gelangen, wodurch sie der Verfolgung durch das NS-Regime entkam. Ihre Eltern blieben zurück und wurden 1942 deportiert...

Vortrag und Diskussion: Namensexorzismus oder zeitgemäße Erinnerungskultur? – Der Streit um Straßennamen in Mainz

Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Flachsmarktstraße 36, Mainz

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Rainer Pöppinghege (Lehrbeauftragter an der Universität Paderborn) und Dr. Ralph Erbar (Dozent für Geschichtsdidaktik an der Universität Mainz), Einführung und Moderation: Dr. Tillmann Krach, VfSgM Auch in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt wird über die Umbenennung von Straßen und Plätzen diskutiert, deren Namensgeber*innen historisch belastete –...

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Buchvorstellung: „Wer sagt, dass Zwiespalt Schwäche sei? Das Leben des jungen Wilhelm Dröscher. 1920-1948“ – mit der Autorin Barbara Dröscher

Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz Flachsmarktstraße 36, Mainz

Wilhelm Dröscher, der spätere rheinland-pfälzische Landesvorsitzende und Bundesschatzmeister der SPD, fälschte die Heiratsurkunde seiner Großeltern, um seine jüdische Mutter vor den Nazis zu retten und als „Halbjude“ mit deutsch-nationaler Gesinnung Wehrmachtsoffizier werden zu können. Anhand von Tagebuchnotizen und Briefen lässt seine Tochter die inneren Kämpfe zwischen Krieg, rassischer Verfolgung und...

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